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Förderverein Dorfgemeinschaft
Stralsbach e. V.

WappenBurkardroth4
Projektbanner.

Projektphase 2 - Hammer, Säge und Co

Am 16. Februar 2013 war es endlich soweit, nämlich der erste Hammerschlag in der “Alten Schuel”. Das ungeduldige Warten der vielen Bauhelferinnen und Bauhelfer war vorbei. Hammer, Meißel, Säge und diverse andere Gerätschaften konnten geschwungen werden.  Zuvor verpflichtete der  Markt Burkardroth als Bauherr einen Architekten. Die Auftragssumme lag zu dieser  Zeit bei ca. 400.000,-- €.Helferbild

 

Über die gesamte Bauzeit hinweg bestand die Herausforderung  der Abteilung Bau des Fördervereins darin, ein funktionierendes Zusammenspiel zwischen dem anwesenden Personal, den zeitlichen Vorgaben des Architekten und den in Eigenregie organisierten Baustellen (z. B. Fliesenspiegel in der Teeküche verlegen, Deckenlampen montieren, Schallschutzplatten an der Decke montieren und vieles mehr) herzustellen. Diese wichtige Koordinierungsarbeit lag in Händen der beiden Vorstände Berthold Kröckel und Andreas Schmück. Hierbei stimmten die Auffassungen des Fördervereins, des Architekten und des Marktes Burkardroth nicht immer überein. Eine Vielzahl von Besprechungen, sowohl vor Ort als auch in Burkardroth, waren die Folge.

 

Am Ende aller Maßnahmen teilte der Förderverein dem Markt Burkardroth mit Stolz mit, dass die aufgelaufene Gesamtarbeitszeit aller Bauhelferinnen und Bauhelfer 7460 Stunden beträgt. Zur Erinnerung : Laut Berechnung des Architekten sollte der Förderverein 6000 Stunden an Handwerkerleistungen zur Finanzierung beisteuern. Zeitlicher Schwerpunkt der Eigenleistungen waren im wesentlichen die Freitage und Samstage (insgesamt 91 Tage). Natürlich engagierten sich viele auch unter dErster Hammerschlag1er Woche. Die Arbeitszeit erstreckte sich in der Regel von 08.00 bis 14.00 Uhr. Bei allem darf nicht vergessen werden, dass die Akteure ihre Freizeit (sehr oft an den Wochenenden) in den Umbau investierten und das beginnend mit dem ersten Hammerschlag am 16.02.2013 bis zur Einweihung Mitte Mai 2015. Absolut letzter Einsatz war im August 2016. Dieser diente der Herstellung der Parkplätze (Pflasterarbeiten).

Über die ganz Bauzeit hinweg gesehen engagierten sich im Schnitt 13 Personen an den Samstagen, wobei der Spitzenwert eines Samstag mit 22 Akteuren zu nennen ist. Unter der Woche liefen die Umbaumaßnahmen mit geringerem Personaleinsatz. Eine Verstärkung erhielten die meist männlichen Handwerker durch die Frauen des Fördervereins. Diese kümmerten sich um die Brotzeit, das Reinigen der Baustelle und sie besorgten und nähten den Stoff für die Vorhänge, um nur einige Beispiele zu nennen.

Insgesamt engagierten sich über 40 Bauhelferinnen und über 50 Bauhelfer beim Umbau der “Alten Schuel”. Weitere Unterstützung erhielten wir durch die ortsansässigen Firmen und diverseBaustelle Kontaktpersonen zu Behörden und Kliniken.

 

Die Gesamtkosten

Nach Abschluss des Projekts “Alte Schuel” hat der Markt Burkardroth die Gesamtkosten ermittelt. Die Investitionen belaufen sich auf 471.278,-- €. Die anfängliche Kostenschätzung von ca. 400.000,-- € wurde erheblich überschritten, was aber wiederum durch die hohe Leaderförderung in Höhe von 150.000,-- € und den hohen Eigenanteil des Fördervereins ausgeglichen wurde.

 

 

Hier erhalten Sie einen detaillierten Überblick über die Gesamtinvestitionen und die Eigenleistungen des Fördervereins in Höhe von 79.456,-- € bzw. 91.756,-- € .

 

Der Förderverein Dorfgemeinschaft Stralsbach e. V. sagt danke

Es gibt sehr viele, denen wir “Danke sagen” möchten über die Momente, Ereignisse und Hilfestellungen, die nicht selbstverständlich sind. Danke, dass Sie sich für unsere Arbeit interessieren, dass Sie uns begleitet, dass Sie uns unterstützt haben.

Wir haben es geschafft.
Darauf sind wir mächtig stolz.

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